Am 14.02.2024 startete unsere Reise ins Kloster Abtei Königsmünster in Meschede und endete am 16.02.2024
Ohne große Erwartungen machten wir uns am Mittwoch, den 14.02. mit der Bahn auf den Weg in die Abtei Königsmünster, ein Kloster in Meschede. Nach der ca. 2 Stunden langen Fahrt von Wuppertal nach Meschede erwartete uns schon das Gästehaus „Oase“. Unter dem Begriff „Besinnungstage“ konnten wir uns erstmal wenig vorstellen.
Als erstes bezogen wir unsere Zimmer, die wir uns zu zweit geteilt haben. Die Zimmer waren sehr einfach gehalten, aber in den 2 Tagen merkten wir schnell, dass es vollkommen ausreichend war. Nach den ersten Eindrücken ging es auch schon weiter mit dem Mittagessen, was uns erstmal etwas enttäuscht hat, genauso wie das Abendessen am ersten Tag, da die Auswahl nicht groß war. Schnell kamen wir aber darauf, dass es daran lag, dass wir am Aschermittwoch ankamen und damit die Fastenzeit begann. Das Essen hat sich dann in den restlichen Tagen als gut erwiesen und allen hat es geschmeckt, besonders die Hotdogs beim Abendessen kamen gut an. Nach etwas Freizeit folgte die Zeit für das erste Thema, das wir zuvor selbst zwischen verschieden Themen wählen konnten. Wir merkten schnell, dass die Zeit abwechslungsreich gestaltet wurde. Von Gesprächen bis hin zu Spielen war alles Mögliche dabei. Unsere Lehrer waren bei den Themen nicht dabei, da man vieles Privates besprochen und miteinander geteilt hat.
Die Kirche des Klosters wurde uns bei der Führung gezeigt, die Gebete waren jedoch freiwillig zu besuchen. In unserer Freizeit nach dem Abendessen spielten wir meist verschiedene Spiele mit der ganzen Klasse und lernten sowohl unsere Klasse als auch unsere Lehrer von einer anderen Seite kennen. Uns wurde viel Freizeit gelassen, unsere Zeit selbst zu gestalten und oft wurde es am Abend auch mal etwas später…
Am zweiten Tag besuchte uns ein Mönch und erzählte uns alles Mögliche über sich und sein Leben im Kloster. Anschließend durften wir alles Fragen, was wir wollten. Sehr überrascht hat uns besonders unsere Vorstellung von einem Mönch im Gegensatz zu dem Mönch, den wir hier kennengelernt haben.
Wir möchten nicht zu viel erzählen, denn vielleicht kommt ihr selbst mal hier hin und lasst euch, genauso wie wir, überraschen. Ihr solltet aber, anders als wir, am besten niemanden im Zug auf der Rückfahrt die Umsteige-Haltestelle verschlafen lassen, aber das schafft ihr schon. Besonders haben uns die Tage Entspannung, Wissen über uns selbst aber auch eine Stärkung unserer Klassengemeinschaft gegeben. Daher möchten wir uns auch ganz herzlich beim Förderverein bedanken, der unsere Fahrt finanziell unterstützt hat.
Liebe Grüße
eure HHO1 2024