Ein Tag mit dem Circular Valley

Am 8. Dezember 2022 hatte das berufliche Gymnasium (BGU) die Möglichkeit, lehrreiche Einblicke im Circular Valley Workshop zu sammeln.

Circular Valley ist ein Projekt, welches Start-ups aus der ganzen Welt zu uns nach Wuppertal einlädt – und das nicht aus ohne Grund. Es ermöglicht, dass ganz unterschiedliche Start-ups aufeinandertreffen und ihre Geschäftsideen miteinander teilen und so die Kreislaufwirtschaft vorantreiben, in der Unternehmen sich möglicherweise untereinander ergänzen können.

Gleich zum Beginn des Workshops stellte sich das Projekt vor und erklärte uns, welche Ziele es verfolgt. Dabei geht es darum, nachhaltig zu produzieren sowie auch nachhaltig zu konsumieren und dabei die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Nach einer kurzen Einführung der Personen und dem Hintergrund des Projektes konnten wir Schüler selbst aktiv werden.

circular valley

In der ersten Phase der Gruppenarbeit hatten die Schüler die Aufgabe selbst ein Start-up zu gründen. Dabei ging es darum, dass sich die Gruppen Gedanken machen sollten, welche „Nachhaltige Entwicklungsziele“ ihr eignes Start-up vertreten soll. Dabei fiel auf, dass die jeweiligen Ziele nah aneinander liegen und sich ergänzen.

In der zweiten Phase der Gruppenarbeit ging es kreativ zu. Es ging darum, dass die Schüler und Schülerinnen eine Produktidee entwickeln und dies mit Nachhaltigkeit in Verbindung bringen sollten, um so die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Währenddessen zeigte es sich, dass es nicht so einfach ist, wie man denkt, da auf viele Faktoren geachtet werden muss, wie z.B. Standort, Finanzierung, Mitarbeiter, Rohstoffe bzw. Ressourcen.

Während dieser Gruppenarbeit kamen viele tolle Ideen zusammen. Eine der besagten Ideen war, dass in „Vapes“ aufladbare Batterien eingebaut werden. Denn so könnte dafür gesorgt werden, dass die wieder verwertbaren Produkte im Nutzen bleiben, so dass auch Rohstoffe eingespart werden. Dies hat sicherlich ein großes Auswirkungen bei einem täglichen Konsum solcher Vapes.

Es ließ sich daraus schließen, dass Nachhaltigkeit schon bei kleinen Dingen anfängt.

Zusammenfassend konnte man sehr viele interessante Einblicke in die Entwicklung eines Startups/Unternehmens sammeln und „Nachhaltigkeit“ von einer ganz neuen Perspektive betrachten.

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